Wärmeverlust in Gebäuden führt zu einem hohen Energieverbrauch und CO2- Ausstoss. Mit einer effektiven Wärmedämmung, können Sie Heizkosten reduzieren und einen entscheidenen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Steinwolle

steinwolle

Steinwolle wird vorwiegend als nichtbrennbarer Dämmstoff für die Wärmedämmung von Häusern eingesetzt. In der Industrie wird sie insbesondere als Schall- und Brandschutz eingesetzt, z.B. zum Einhüllen von Tanks, Behältern, Heizkesseln, Turbinen, Lüftungen und Leitungen.

Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR)

pir

PIR-Hartschaum ist leicht, druckfest, formstabil, dauerhaft Wasser abweisend und beständig gegenüber den meisten am Bau verwendeten Chemikalien. Er schmilzt auch bei hohen Temperaturen nicht und besitzt eine niedrige Wärmeleitfähigkeit.

Steinoflex

steinoflex

Steinoflex ist ein Praxisgerechtes Isoliersystem mit Isolierschläuchen aus extrudiertem, elastischem und geschlossenzelligem Polyethylen- Weichschaum.

Armaflex HT

armaflex ht

ARMAFLEX HT - die flexible UV-beständige Isolierung für Industrie, Hochtemperaturanlagen und Solarsysteme mit Mediumtemperaturen bis zu + 150°C

Armaflex HT ist ein flexibles elastomeres Dämmmaterial mit einer aussergewöhnlichen UV- und gleichzeitiger Hochtemperaturbeständigkeit. Die Geschlossenzelligkeit und geringe Wärmeleitfähigkeit stellen eine effiziente Tauwasserverhinderung sicher, verringern Energieverluste und optimieren so die Wirkung und Lebensdauer der gedämmten Anlage. Auch bei Anwendungstemperaturen von bis zu + 150° C bleibt HT/Armaflex flexibel. Es kann ohne spezeielle Werkzeuge verarbeitet werden.

Die Klimatisierung von Geschäfts- und Wohnräumen ist selbst mit modernster Technik sehr Energieintensiv. Um die Kosten zu senken und die Umwelt zu schützen sind Kälteanlagen (hierzu gehören Leitungen, der zu kühlende Raum, Aggregate, …) zum Einen gegen Kälteverlust zu schützen und zum Anderen die Problematik des Tauwassers mit einzubeziehen.

armaflex

Aufgrund natürlicher Alterung nimmt die Dämmwirkung der verschiedenen Werkstoffe im Laufe der Betriebsjahre ab, eine fachgerechte Auswahl und Dimensionierung der Dämmstoffe ist deshalb essentiell. Bei professioneller Dämmung ist darum auch nach vielen Jahren ein problemloser Betrieb gewährleistet, Korrosion kein Thema.

Gegen den Schall vom Wasserschwall: Schallschutz für Abwasserrohre

Der Einsatz von Kunststoffrohren ist in der Haustechnik nicht mehr wegzudenken. Kunststoffe sind schon heute die wichtigsten Werkstoffe für Rohrsysteme und ihr Marktanteil wächst weiter. Im Bereich der Abwasserrohre dominieren die Kunststoffe Polyethylen, Polypropylen und PVC bereits den Markt in den meisten europäischen Ländern. Kunststoffrohre mögen viele Vorteile besitzen, sie müssen jedoch genauso wie metallische Leitungen akustisch gedämmt werden.

Lärm ist eine der häufigsten Quellen für Störungen im Wohn- und Arbeitsbereich. Um den gehobenen Ansprüchen an Wohnkomfort gerecht zu werden, ist die konsequente Planung und korrekte Ausführung schallschutztechnischer Maßnahmen daher heute eine wesentliche Anforderung an die Gebäudetechnik. Als besonders laut und störend werden Geräuschquellen aus Abwasserleitungen empfunden. Hier wird der Schall von fallendem Wasser über ungedämmte Rohre auf Wand- und Deckenbauteile und von dort in angrenzende Räume übertragen. Aufgrund ihres geringeren Gewichts werden Kunststoffrohre stärker durch fließendes Wasser in Schwingungen versetzt als dickwandigere Metallrohre.

Schallschutzmatten

elfonic

Schalldämmmatte bleifrei für Abwasserleitungen

Typisches Anwendungsgebiet

Isolierung von Abwasserleitungen zur Schalldämmung von Benutzungs- und Funktionsgeräuschen

Vorteile

  • beste Schalldämmung
  • schnell montiert mit selbstklebender Folie (Montagehilfe)
  • handelsüblicher Bindedraht zur Befestigung genügt
  • auch ohne selbstklebende Folie erhältlich
  • umweltfreundlich : Schwerfolie ohne Blei

Bei der Dämmung von Lüftungsleitungen muß zwischen drei verschiedenen Fällen differenziert werden:

Transport kalter Luft (Außen- und Fortluftleitung)

Um Kondensat auf der Außenseitung der Rohrleitungen zu vermeiden muß mit dampfdiffusionsdichter Dämmung ummantelt werden (z.B. Armaflex, evtl. auch diffusionsoffenes Material mit einer reißfesten, dampfdichten, perfekt abgeklebten Ummantelung). Als Schutz gegen Kondensation ist eine Dämmdicke von ca. 15 mm in der Regel ausreichend.

Transport warmer Luft durch kalte Räume (Zu- und Abluftleitung)

Hier muß vor Wärmeverlusten geschützt werden. Gleichzeitig muß die Dämmung verhindern, daß auf der Innenseite derAbluftleitung Kondensat entsteht. Da die Umgebung kälter als das Rohr ist, ist keine Durchfeuchtung der Dämmung zu befürchten. Es können deshalb auch nicht diffusionsdichte Materialien verwendet werden. Die Dämmdicke hängt von der Umgebungstemperatur ab. Handelt es sich um die Aussentemperatur (ungedämmter Dachspitz,etc.) ist eine Dämmung von 50 mm sinnvoll. Im unbeheizten Keller kann die Dämmung dagegen wesentlich dünner sein.

Transport warmer Luft in warmer Umgebung

Hier kann eigentlich auf eine Dämmung verzichtet werden. Soll die Leitung z.B. eingeputzt werden, so empfehlen wir zum Schutz der Leitung vor eventuellen chemischen Bestandteilen des Putzes sowie zur Schallentkopplung eine dünne Ummantelung (wenige mm) anzubringen. Die Beschaffenheit sollte so sein, daß eine Trennung von Leitung und Putz in der Praxis erhalten bleibt (Putz sollte nicht wesentlich in das Material eindringen).
Beachten Sie bitte v.a. die Anschlußstellen. Bei ungedämmten Außenwanddurchführungen muß z.B. die Dämmung nach 1. bis in die kalten Bereiche der Aussenwand verlegt werden.